Wir alle haben Trauma erlebt. Das erste Mal vermutlich bei der Geburt ;-) Traumata können körperlich, geistig und seelischer Art sein, abhängig davon, wie das Soma auf Ereignisse reagiert. Wie wir damit umgehen ist entscheidend für unser Wohlbefinden.

Das Soma, der 5-schichtige Körper (yogisches Prinzip des Panchabhuta), ist ein Aggregat, das unseren Seinszustand viel deutlicher  kommuniziert, als unser Geist, der nur aus Gedanken besteht. In die Zellen unseres Körpers werden  Erfahrungen gespeist. Gute oder schlechte. In jedem Fall sind sie unverabreitet, sonst würden sie nicht gespeichert sein, sondern die Zellen wären rein und klar.

Meditation hilft Traumata zu lösen, und Zellinformation zu löschen und auch Yoga zielt hierauf. Somatische Arbeit ist eine Art gemeinsamer Meditation, gemeinsame Konzentration auf das was im Moment im Soma, das wir unseres nennen, vor sich geht. Mit gezielter Aufmerksamkeit und gezielten, richtungsweisenden Fragen, wird Unbewusstes bewusst gemacht. Gegebenenfalls liegt der Schwerpunkt auf Stille, andernfalls kann er Bewegungen beinhalten.

Trägst Du Dein Trauma noch, oder transformierst Du es schon? 

Somatische Erforschung Deines Selbst hilft Dir bei der Bewusstmachung, was in Dir vorgeht. Was wir uns bewusst machen, können wir transformieren.

Somatics stellt ins Zentrum des Interesses den gesamten Soma (den lebendigen Organismus), insbesondere das Nervensystem.. In somatischen Erlebnisreisen und Einzel-BeHandlungen werden Muster im Soma bewusst gemacht und gelöst. Trauma definiert sich, laut Peter Levine, einem der wichtigsten Pioniere des Somatics, nicht in erster Linie durch das Ereignis, sondern die körperliche Reaktion darauf. Folgen unbewältigter traumatischer Ereignisse brennen sich in unsere Zellen ein und bilden Muster im Nervensystem, die uns auf Alltagsgeschehen reagieren lassen, anstatt diese bewußt zu gestalten.

Das Stärken des Körperbewusstseins, der Propriozeption und gleichzeitigem Neuausrichten des Nervensystems wird in Bewegungsklassen (nach T. Hanna) vermittelt. Minimale Bewegungen, die auf Achtsamkeit ausgerichtet sind, anstatt auf Performance, erlauben unserem Vagusnerv sich zu regulieren. 

Dies wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus, Körper, Geist und Seele aus und lässt uns sensibilisieren, erstarken und erlaubt uns, uns zu regenerieren und vollständig zu verkörpern (embodiment), da es eventuell verschüttete Anteile unseres Potentials, die sich durch Trauma abgespaltet haben, integriert und embodied. Unsere ureigene natürliche Balance, unser blueprint, kann sich wieder manifestieren. 

We all have experienced trauma. Probably for the first time at birth ;-) Trauma can be physiological, mental or emotional, depending on our individual somatic programming. How we deal with this, is crucial for our wellbeing and elevation.

Our Soma, the body of 5-sheaths (in yoga terminology Pancha bhuta), is a far more accurate aggregate than our mind, which only consists of thoughts. The cells of our soma hold memories , patterns resulting from experiences. Good or bad, they get stored until they are being released, transformed, deleted.

Meditation well as yoga help to unlock and release Trauma and to delete cellular and neuro information. Somatic work is a kind of  combined and amplified meditation that can include movement or stillness. Focused awareness, questions and movements access the subconscious and hidden.

Are you still bearing your trauma noch, or are you starting to transform it? 

Somatic Exploration of yourself provides a deeper insight into your being. It communicates what is going on right now. What we make conscious can be transformed and brought into deeper insights and stronger resilience.

Somatics is interested in the whole Organism, Structure and Functioning and focuses on the nervous system. During Somatic exploration in groups or one-on-one patterns are being made conscious and released. Pioneers of Somatics, like Peter Levine and S.W. Porges (Polyvagus theory) define trauma not primarily as the incident itself, but as the soma's reaction to it. Effects of unresolved trauma get stored in our cellular system and create patterns and neuro-pathways, that determine our day-to-day life, instead of creating it consciously.

Strenghtening body-awareness, proprioception and simultaneously building new neuro-pathways is being transmitted in movement classes (in the style of Thomas Hanna as well as slow-yoga.) Minimalistic movements directed towards awareness rather than performance (Shanti and Shakti combined) encourage our vagus nerve to self-regulate. Somatic coaching individual sessinons are more directed towards awareness energetical movements and awareness through the body.

Expanding consciousness and embodiyng it more fully, allows not only the soma (5-sheats/ panchakosha) to heal and blossom but also unlock hidden potential .and make our life more powerful and allows our own natural balance and original blueprint to manifest gracefully.